Ich verstehe Euch gut, denn ich kenne die Situation . Von einem reiferen und ruhigen Cocker zu so einer Spraddelmaus - das ist schon eine ziemliche Umstellung, die Kraft und Nerven kostet.marieluise hat geschrieben:Ja das mag sein, aber ich weiß im Augenblick nicht, ob es die richtige Entscheidung war. Ich leide und trauere noch sehr um Basti.
Die Hündin ist sehr selbstbewußt und draußen leider eine kleine "Wildsau". Sie mag keine Jogger, keine Radfahrer und auch oft keine Hunde, vor allem keine größeren Hunde. Da keift sie nur herum. Das ist schon eine ganz schöne Herausforderung. Dazu hat sie viel Kraft, weil sie sehr groß ist. Sie hat ein stattliches Gewicht von 20 kg, hat allerdings auch eine Größe von 44 cm. Sie ist auch erst 2 1/2 Jahre alt und sehr lebhaft.
Ich weiß nicht, ob die Entscheidung so gut war letztendlich. Sie tat mir leid. Sie ist von einer Bekannten und da bin ich schwach geworden. Ich bin ja leider so ein großer Tierliebhaber und liebe vor allem die Cocker über alles. Aber da meine Trauer immer noch so groß ist, war es vielleicht doch nicht die richtige Entscheidung.
Wir fahren regelmäßig zu Bastis Grab und nehmen auch unsere Hündin mit. Als wir das erste Mal mit ihr dort waren, wollte sie Basti ausbuddeln. Da habe ich natürlich unheimlich geweint. Sie hat ihn anscheinend gerochen. Basti mein Seelenhund, nun hast Du zwar keine Schmerzen mehr, aber Frauchen hat seelische Schmerzen und weint viel um Dich.
Traurige Grüße
Marieluise
Viel Glück , dass Euch die Umstellung gelingt.