Verfasst: Mi 20. Feb 2019, 11:54
Ha, BESSER, es ist ein BISSCHEN besser. Das Gehen ist zwar weiterhin mühsam, aber sie ist gestern Abend aus dem Körbchen gekommen um mich zu begrüßen (das merkt sie immer noch - sie liegt im Wohnzimmer, ich komme zur Wohnungstür im Flur herein und sie war immer die erste, die an der Tür war, noch vor Shelley), sie ist mit den Vorderpfötchen (von denen sie eines kaum mehr belastet hat seit Sonntag) auf den Körbchenrand gestiegen um mir ihr Köpfchen auf den Schoß zu legen (=Leckerchenanfrage), auf der Straße hat sie sehr interessiert geschnüffelt - Rosali ist einfach "reger" gewesen, hat mehr am Familienleben teilgenommen als am Montag, das sah man deutlich. 5
Meine Tierärztin hat mir sehr geholfen. Ich hatte ja am Montag überhaupt keine Hoffnung mehr, habe mit mir gerungen, eine Entscheidung zu treffen - aber wer bin ICH zu sagen, mein Hund hat JETZT keine Lebensqualität mehr, ICH muß sie einschläfern lassen, JETZT, MORGEN, WANN? Dieses Ringen mit mir selber hat mich fix und fertig gemacht, diese Last, daß ICH das entscheiden muß. Meine Tierärztin sagte, Rosali frißt, fordert ihre Leckerchen, schnüffelt interessiert, hält zurück, bis wir mit ihr Gassi gehen, wedelt, wenn ich heim komme oder sie berühre und vor allem, wenn sie die Katze riecht, sie geht unter dem Wäscheständer durch (wie sie das immer macht um sich die Wäsche über den Rücken streichen zu lassen)..... "Sie hat sich selber noch nicht aufgegeben". Dieser Satz hat mir ungemein geholfen, denn solange sie das nicht tut, macht es Sinn. Solange sie selber will, werde ich alles versuchen um es ihr zu erleichtern bzw. so schmerzfrei wie möglich zu machen. Ich liebe Cortison, das ist ein Wundermittel. Scheinbar bewirkt es eine Erleichterung für Rosali. Die Tierärztin schrieb mir heute zurück "Schauen wir mal, wie lange" - tja, das ist natürlich die Frage. Aber im MOMENT funktioniert es. Und an alles andere denke ich nicht - im MOMENT
Meine Tierärztin hat mir sehr geholfen. Ich hatte ja am Montag überhaupt keine Hoffnung mehr, habe mit mir gerungen, eine Entscheidung zu treffen - aber wer bin ICH zu sagen, mein Hund hat JETZT keine Lebensqualität mehr, ICH muß sie einschläfern lassen, JETZT, MORGEN, WANN? Dieses Ringen mit mir selber hat mich fix und fertig gemacht, diese Last, daß ICH das entscheiden muß. Meine Tierärztin sagte, Rosali frißt, fordert ihre Leckerchen, schnüffelt interessiert, hält zurück, bis wir mit ihr Gassi gehen, wedelt, wenn ich heim komme oder sie berühre und vor allem, wenn sie die Katze riecht, sie geht unter dem Wäscheständer durch (wie sie das immer macht um sich die Wäsche über den Rücken streichen zu lassen)..... "Sie hat sich selber noch nicht aufgegeben". Dieser Satz hat mir ungemein geholfen, denn solange sie das nicht tut, macht es Sinn. Solange sie selber will, werde ich alles versuchen um es ihr zu erleichtern bzw. so schmerzfrei wie möglich zu machen. Ich liebe Cortison, das ist ein Wundermittel. Scheinbar bewirkt es eine Erleichterung für Rosali. Die Tierärztin schrieb mir heute zurück "Schauen wir mal, wie lange" - tja, das ist natürlich die Frage. Aber im MOMENT funktioniert es. Und an alles andere denke ich nicht - im MOMENT