Cocker und Setter in Not

Das Leben ist halt nicht immer nur prickelnd. Wenn das Gesamtpaket toll ist, müssen eben kleine Opfer gebracht werden.

Martina hat geschrieben: ↑Do 25. Mär 2021, 11:02 Die anschließende Dusche fand er nicht mehr so pricklend.

Das wäre ja auch komisch, wenn es nicht so wäre . Aber Dir macht es auch nichts aus, ihn nachher wieder zu duschen. Das ist vielen Leuten schon wieder zu viel Arbeit.

Irgendwie schien er Ringo einen Vorwurf zu machen, dass er ihn nicht gewarnt hätte. Dabei musste Ringo ebenfalls unter die Dusche.

https://youtu.be/U7nMOrlen9s
Ein Filmchen von Annette, das die Bewegugnsmöglichkeinen bzw. -einschränkungen von Moses zeigt

Ich erkenne mehr Möglichkeiten als Einschränkungen, insbesondere wenn man seine Ausgangangssituation kennt.

Moses ist glücklich und das zählt

Zuckergoscherl hat geschrieben: ↑Fr 23. Jul 2021, 22:34 Moses ist glücklich und das zählt

Danke Lena, das sehe ich genau wie Du. Lieber ein mental glücklicher Hund mit Einschränkungen in einem harmonisch geführten Rudel, als ein körperlich unversehrter in den falschen Händen.

Nochmals an Martina, Annette und die Gang für Euren Einsatz für Moses.

Wenn wir hier die Diagnosen zu Beginn seines Lebens uns in Erinnerung rufen, sehe ich vor Allem ein kleines Wunder.
Ich hätte nie gedacht, dass Moses jemals (und das bisher ohne OP!!! ) dieses Leben hätte führen können.

Danke an alle Beteiligten, für dieses kleine Wunder.

Wird er denn mit diesen kleinen Einschränkungen schmerzfrei Leben können oder steht noch ein medizinischer Eingriff bevor?

Muskelaufbau scheint eine entscheidende Rolle zu spielen. Meine temporäre Querschnittslähmung nach Wirbelbruch liegt Jahrzehnte zurück.
Der Vorteil von Operationen will sorgfältig abgewogen werden.

Liebe Grüße an Luca, vielleicht hast auch Du so'n Glück wie Moses.

Wir haben nächsten Freitag endlich einen Termin in der Tierklinik. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass man dort glücklich ist, dass sie nichts tun mussten, um den jetzigen Zustand zu erreichen. Dennoch bin ich der Meinung, es sollte von (fach-)ärztlicher Seite so einmal im Jahr drauf geschaut werden.

Moses ist inzwischen ja voll ausgewachsen, also habe ich einen Termin vereinbart, mit einem Voraluf von ungefähr 2 Monaten, was mich in meiner Meinung durchaus bestärkte, dass man sich irgendwie "drücken" möchte. Ich erwarte nun keine Wunder oder so und möchte Moses auch keinem Risiko für eine kleinere Verbesserung aussetzen, aber ich habe immer noch die Befürchtung, dass durch die nicht völlig richtige Belastung der Wirbelkörper es zu Verdickungen etc. kommen kann, die dann doch irgendwann einmal auf Nervenbahnen drücken könnten, so dass es zu Einschränkungen kommen könnte.