Cocker und Setter in Not

Wow, so was tolles gibt es bei uns nicht Moses ist eine Schönheit

3Cocker hat geschrieben: ↑So 19. Jul 2020, 21:21 Ich hab noch nie einen Hund gesehen, der sicher gerne baden ließ!

Irgendwie scheinen Cocker diese Waschanlagen besser zu finden als Badewannen. Selbst Joe das Weichei ist wie selbstverständlich die Rampe hochgelaufen und hat die Prozedur entspannt über sich ergehen lassen. Er schien es sogar zu mögen.
Wenn es so'n Teil bei uns in der Nähe gäbe, wären wir Stammgäste.
Leider habe ich es bisher nur im Urlaub entdeckt.

Wäre für Martina und Annette sicher auch nach dem Schlammbad
( ich erinnere mich da gerade an eines meiner Lieblingsfotos hier im Forum )
eine feine Sache gewesen, da sie seinerzeit ja auch noch am Folgetag nach der Säuberung Staubwolken hinnehmen mussten.

Hier im Ortsteil lebte mal ein Cocker, der nur auf dem Bürgersteig flanieren durfte. Er sah zugegebenermaßen immer mega gepflegt aus, aber Buddeln, Wälzen und über'n Acker und 'ne Matschwiese zu flitzen sind meiner Meinung nach Dinge, die Cockern auch sehr viel Spaß machen.

Leider ist das Teil nicht bei uns in der Nähe sondern in Emmerich. Ich hatte nur einen Bericht darüber in der Lokalzeit gesehen, und so sind wir am Samstag nach dem Hundewieseneinsauen dorthin gefahren, um die Hunde auszusauen.

tolle Idee so etwas. Wäre auch etwas für uns. und wenn Cocker da sogar relativ gern reingeht.....

Der Poldi wäre da nur noch eine Rauchwolke und würde einen ordentlichen Sprint hinlegen, nichts wie weg!!

Das ist in einem kleinen Raum, den man mit Hilfe einer Tür schließen kann. Außerdem kann man den Hund an dem Gerät festmachen.

Wenn Moses ungefähr ein Jahr alt sein würde, sollten wir ihn erneut in der Tierklinik vorstellen, damit dann dort entschieden werden könnte, sollte - wie auch immer -, ob und was mit seiner Wirbelsäule geschehen soll.

Daraufhin habe ich schon vor Wochen einen Termin bei der Fachärztin gemacht, von der alle sagen, wenn überhaupt jemand operativ irgendetwas zum Besseren bringen könnte, dann die.

Als ich heute Nachmittag in der Klinik eintraf, gab es keinen Termin bei Frau Dr. Klesty. Sie war außerdem gar nicht im Hause. Ein großes Rätselraten setzte ein, besonders, als ich die Mail mit dem Terminvorschlag vorweisen konnte. Also fand man nach einiger Zeit einen geduldigen Assistenzarzt (den Namen habe ich vergessen), der sich unser annahm. Er ließ sich Auffälligkeiten im Gangbild von Moses schildern, die er auch schon auf dem kurzen Weg ins Behandlungszimmer festgestellt hat. Moses läuft irgendwie leicht schräg. Moses fand den Arzt äußerst sympathisch, leckte ihm die Maske ordentlich ab und ließ sich die Wirbelsäule abtasten, was ihm an ein oder zwei Stellen nicht ganz gefiel, was er aber akzeptierte.

Der Arzt und ich einigten uns darauf, dass Moses geröngt werden sollte und dann das neue Röntgenbild mit dem vor einem halben Jahr gemachten verglichen werden sollte. Dann sollten beide Bilder der Klinikleiterin in der nächsten Woche oder einem der Orthopäden der Klinik nach Möglichkeit sofort vorgelegt werden, so dass über eine mögliche weitere Behandlung von Moses schon einmal gesprochen werden könne.

Nach Meinung des Orthopäden sollte man jetzt gar nichts machen. Die Bruchstelle ist immer noch so katastrophal wie früher, aber das Risiko einer OP ist enorm hoch. Moses darf nicht zu sehr belastet werden, damit nicht eines der Bänder reißt, die die Wirbelsäule aneinander hält. Und falls irgendwann es zu einem solchen Vorfall kommen sollte, dann muss operiert werden und versucht werden, das Trümmerfeld irgendwie neu zu stabilisieren.

Die kleinen Einschränkungen, die Moses jetzt hat, belasten ihn ja nicht wirklich, alles andere ist zu gefährlich.

Das ist sehr rätselhaft. Ich hoffe die Sache wird bald geklärt

Rätselhaft ... und ärgerlich. Bin gespannt, wie es ausgeht.

Ich hatte es aus Versehen zu früh losgeschickt!