Verfasst: Di 6. Sep 2016, 12:59
Die Steintürme kennen wir hier als Steintürme oder Steinmännchen. Aus unserer Zeit in Labrador kenne ich noch die Inukshuk, die sind etwas anders gestapelt, aber gleiches Prinzip. Ursprünglich wohl Wegmarkierungen in einsamen Gegenden, bei den Inuit in früheren Zeiten auch "Jagdhilfe" (Karibuherde sollte sich von Menschen umzingelt fühlen), ich habe auch mal gelesen dass manche Hirten sie als "Gefährten" gegen die Einsamkeit bauten oder in manchen Regionen sollen sie auch religiöse Motive dargestellt haben. Heute sind sie wohl hauptsächlich nur noch schön - es soll dazu sogar Kurse geben!
Selam liebt das Wasser - das ist klar. Inzwischen haben wir aber festgestellt, dass es nicht das Schwimmen als solches ist. Er möchte immer irgendwas aus dem Wasser holen (Seehund, Steine, Stöckchen usw.). Wir haben dieses Jahr mehrmals eine Frau gesehen, die mit ihrem Hund ganz ruhig und gemütlich parallel zum Ufer geschwommen ist. Und die beiden waren lange unterwegs - sie schwammen vorbei, dann sah man sie eine ganze Weile nicht mehr und plötzlich kamen sie wieder zurückgeschwommen. Sowas wäre mit Selam nicht möglich, er ist mehr der "Sprinter"-Typ, Langstrecke ist nicht sein Ding - an Land übrigens auch nicht wirklich (das hängt sicherlich mit seinem Bandscheibenproblem zusammen). Unsere Ruby war übrigens auch kein Wasserhund - Beine nass ja, Bauch aber bitte nicht. Wenn Ihr also Eure Hunde für's Wasser begeistern wollt, hilft wohl nur immer wieder ausprobieren, am besten an unterschiedlichen Wasserstellen und mit unterschiedlichem Spielzeug (wenn's an eine lange Schnur geknotet ist kann es nicht verloren gehen!). Als Selam letztes Jahr zu uns kam, fand der die Wasserstellen hier allesamt doof - bis wir bei einem Spaziergang zu einer Wallfahrtskapelle im Wald an einem sehr breiten Bach mit ziemlich starker Strömung entlangliefen. Darin trieben Äste und Blätter und die wollte er plötzlich rausholen, ebenso die Kieselsteine in diesem Bach. Von da an war der Bann gebrochen - siehe oben!
Selam liebt das Wasser - das ist klar. Inzwischen haben wir aber festgestellt, dass es nicht das Schwimmen als solches ist. Er möchte immer irgendwas aus dem Wasser holen (Seehund, Steine, Stöckchen usw.). Wir haben dieses Jahr mehrmals eine Frau gesehen, die mit ihrem Hund ganz ruhig und gemütlich parallel zum Ufer geschwommen ist. Und die beiden waren lange unterwegs - sie schwammen vorbei, dann sah man sie eine ganze Weile nicht mehr und plötzlich kamen sie wieder zurückgeschwommen. Sowas wäre mit Selam nicht möglich, er ist mehr der "Sprinter"-Typ, Langstrecke ist nicht sein Ding - an Land übrigens auch nicht wirklich (das hängt sicherlich mit seinem Bandscheibenproblem zusammen). Unsere Ruby war übrigens auch kein Wasserhund - Beine nass ja, Bauch aber bitte nicht. Wenn Ihr also Eure Hunde für's Wasser begeistern wollt, hilft wohl nur immer wieder ausprobieren, am besten an unterschiedlichen Wasserstellen und mit unterschiedlichem Spielzeug (wenn's an eine lange Schnur geknotet ist kann es nicht verloren gehen!). Als Selam letztes Jahr zu uns kam, fand der die Wasserstellen hier allesamt doof - bis wir bei einem Spaziergang zu einer Wallfahrtskapelle im Wald an einem sehr breiten Bach mit ziemlich starker Strömung entlangliefen. Darin trieben Äste und Blätter und die wollte er plötzlich rausholen, ebenso die Kieselsteine in diesem Bach. Von da an war der Bann gebrochen - siehe oben!