Joe

hier könnt Ihr Abschied nehmen
beethoven

Re: Joe

#41

Beitrag von beethoven »

Hallo mein Großer,

ein Jahr ohne Dich ist vergangen. Du fehlst mir sehr.
Vieles macht einfach nicht mehr soviel Sinn, seitdem ich Dich verloren habe.

Ist schon ok, es tut gleichmäßig weh.
Es ist Sommerzeit, ohne Plan ohne Geleit... sang Herbert Grönemeyer.

Ich komme irgendwie nicht so richtig drüber weg, dass ich Dich so tragisch verloren habe.
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Christine

Re: Joe

#42

Beitrag von Christine »

Dein Joe war auch so ein Herzenshund liebe Kathrin, man kann einfach nicht glauben dass sie uns verlassen haben und besonders an den Gedenktagen wird der Schmerz um ihren Verlust wieder heftiger. Es kann auch ein neuer Kumpel diesen besonderen Hund nicht ersetzen, aber Jeder hat wohl " seine Chance "! Fühl Dich umarmt Bild
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Martina
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Re: Joe

#43

Beitrag von Martina »

Besonders der Tod von Hunden, die man "vor der Zeit" verloren hat, hinterlässt eine besondere Art der Trauer, weil man es nicht absehen konnte, weil man sich die Frage nach dem "Warum" immer wieder stellt, weil man irgendwo einen Fehler sucht, weil man sich immer wieder fragt, was man übersehen hat, was man hätte besser machen können.

Trotzdem sollte man versuchen, auch diesen Hunden gerecht zu werden, indem man aufhört zu denken, was hätte sein können, wenn. . . und auch mit ihnen seinen Frieden macht, "Hey, es war eine tolle unwiederbringliche Zeit, die wir miteiander hatten. Dank dir dafür! Du hast immer einen Platz in meinem Herzen".

Ich bin nicht besonders fromm, obwohl ich mich in der Kirche engagiere, und so möchte ich mit zeilen aus einem Kirchenlied enden:
Was hilft es dass wir alle Morgen
Beseuftzen unser Ungemach?
Wir machen unser Kreuz und Leid
Nur größer durch die Traurigkeit.

Dir, liebe Kathrin, wünsche ich, dass die tiefe Wunde durch den Verlust, sich irgendwann schließen wird.
mit freundlichen Grüßen
Martina
Was frommte mir eigner Wille?
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Gaby_3
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Re: Joe

#44

Beitrag von Gaby_3 »

FB_IMG_1589861816316.jpg
😢😢😢😢😢😢😢
Ein Haus ohne Hund, ist ein Haus ohne Leben!
3Cocker

Re: Joe

#45

Beitrag von 3Cocker »

Ich versteh´Dich so gut!
seegucker

Re: Joe

#46

Beitrag von seegucker »

3Cocker hat geschrieben: Do 5. Aug 2021, 19:43 Ich versteh´Dich so gut!
Ich auch - in dieser Woche ganz besonders.
Zuckergoscherl

Re: Joe

#47

Beitrag von Zuckergoscherl »

Ich drücke dich Kathrin. Solche Tage sind immer sehr schwer.
einstein

Re: Joe

#48

Beitrag von einstein »

Wir drücken Dich mal aus der Ferne. Es tut so weh wenn Seelenhunde gehen.
Denk drüber nach einem neuen Hund eine neue Chance zu geben. Er wird nie so sein wie Dein Joe. Aber er wird sich ganz langsam in Dein Herz schleichen und es umarmen.
Genauso ist es bei unserer Happy. Burghartl war Burghartl, unser Bubi. Dann kam Happy. Und Schritt für Schritt hat sie unser Herz erobert. Und jetzt ist sie unser Mädel :liebe

LG senden
C+C und Frl. Happy :liebe
Jules Zuhause

Re: Joe

#49

Beitrag von Jules Zuhause »

Liebe Kathrin, ein Jahr ist nicht lange für den Schmerz und die tiefe Traurigkeit, die solch ein Seelenhund hinterlässt. Mir hat mal ein Text sehr geholfen, in dem verabschiedet sich ein Hund und bedankt sich für die schöne gemeinsame Zeit. Der Brief endet damit, dass er sein Herrchen darum bittet, den Korb nicht verwaisen zu lassen und einem anderen Hund den guten Platz anzubieten. Nach diesem schön geschriebenen Brief konnte ich mich öffnen und meine liebe Noa finden. Dein Joe möchte bestimmt auch, dass es Dir wieder besser geht. Dein Joe bleibt immer in Deinem Herzen und ich verstehe, dass es länger schmerzt, einen solch besonderen Hund zu früh gehen lassen zu müssen. Ich wünsche Dir Kraft und Zuversicht, Deinen Weg zu gehen.
beethoven

Re: Joe

#50

Beitrag von beethoven »

Vielen Dank für Eure lieben Worte.

Ich jammere ja auch auf sehr hohem Niveau. Drei tolle Cocker sind an meiner Seite und profitieren vielleicht sogar ein wenig davon, dass sie meine Aufmerksamkeit nicht mehr mit dem Spezialkandidaten teilen müssen.
Immer wieder warum zu fragen ist sicherlich etwas lähmend.
Joe war wohl auch deswegen so besonders für mich, weil er sich im Gegensatz zu allen anderen von niemand außer mir, auch nur temporär bedienen ließ.
Ich dachte immer, der braucht Dich wirklich. Möglicherweise war es umgekehrt noch viel stärker.
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