Cocker und Setter in Not

Apropos Katz‘, bis auf 2 kleinere Pannen verlief die Zusammenführung zwischen Samantha und Amanka bisher reibungslos. Das läßt auf ein harmonisches Hund-Katz-Familienleben hoffen


Garten- und Spaziergang-Fotos gibt es hoffentlich nach dem nächsten Wochenende. Dieses Wochenende war es so matschig, daß der Garten ein einziger Sumpf war (wir hatten am Freitag noch 10 cm Schnee und am Samstag 10 cm Matsch – über Nach hatte es plötzlich 15 Grad und der ganze Schnee war dahin geschmolzen ), und beim Spazierengehen mußte ich mich noch zu sehr auf unseren kleinen Neuzugang konzentieren um zu knipsen. Aber ich kann Euch verraten, daß Amanka ein SEHR gelehriges Mädchen ist. Nachdem sie ja schon frech sein kann, kann sie ruhig auch schon das eine oder andere lernen. So beherrschen wir schon ganz gut „sitz“ und „ins Körbi“, und beim Spaziergang kommt sie freudig angelaufen, wenn ich rufe (das natürlich erst an der Leine und noch nicht 100 %ig zuverlässig. Aber von Shelley hat sie gelernt, daß sich Zurück-zu-Frauchen-Kommen immer „lohnt“)

Du mußt unbedingt mehr erzählen. Ich habs mir ja nicht zugetraut. Wie macht sie sich in der großen Stadt? Hat sie nicht sehr viel Angst vor allem? Ist sie etwa schon stubenrein?

Die Kleine macht riesengroße Fortschritte. Schön, daß es mit Samantha auch gut klappt. Ich freue mich immer auf deine Bilder liebe Evi.

3Cocker hat geschrieben:Du mußt unbedingt mehr erzählen. Ich habs mir ja nicht zugetraut. Wie macht sie sich in der großen Stadt? Hat sie nicht sehr viel Angst vor allem? Ist sie etwa schon stubenrein?

In der Tat, Amanka war komischerweise von Anfang an stubenrein. Zuerst wollte sie sich an der Leine am Asphalt nicht lösen, aber dann mußte sie einfach ZU dringend um es noch zurück zu halten. Aber drinnen hat sie nicht einmal gepinkelt. Nur Durchfall hatte sie zwischendurch mal (wahrscheinlich auf die Wurmkur), der ging ins Wohnzimmer, weil sie sich noch nicht bemerkbar macht, wenn sie raus muß. Aber auch da war sie sehr schuldbewußt nachher, obwohl natürlich keiner geschimpft hat. Also irgendwie hat sie das mitbekommen, daß man "nur draußen" sein Geschäft verrichten sollte - woher auch immer

Eigentlich hat Amanka gar nicht so viel Angst vor Autos, Lärm, Fahrrädern, etc. Wir wohnen auch in einer verkehrsberuhigten Wohnstraße, zwar schon direkt im Zentrum, aber abseits der Touristen-Trampelpfade, von daher ist sie nicht gleich mit allem konfrontiert worden, was in der Großstadt da so umhergeht und -fährt. 1x am Tag fahren wir für eine große Runde in den Prater, das ist nur 10 Autominuten von uns entfernt und die größte Hundezone Österreichs. Im Moment gehen wir hauptsächlich da spazieren und ansonsten bleiben wir in unserer gewohnten Umgebung rund um den Block, wo weniger Verkehr ist. Es kommt schon mal vor, daß da unerwartet ein LKW ablädt und Krach macht, am Anfang hat sie natürlich gezuckt, mittlerweile läuft sie zwar schauend und schneller als sonst, aber dennoch ohne große Furcht, daran vorbei - hinter den beiden anderen her.

Die größte Angst hat Amanka vor Menschen, aber das wird auch von Tag zu Tag besser. Und sobald sie begann, uns zu vertrauen, ging das auch mit dem Spaziergang viel leichter. Was dazu vor allem beigetragen hat, waren unsere beiden anderen Hunde. An denen hat sie sich sehr orientiert und hat bestimmt deshalb so rasch Fortschritte gemacht.

Danke Evi für deinen Bericht. Es ist erstaunlich, daß sie stubenrein ist. Hoffentlich kann ich sie mal persönlich kennen lernen.

Vielen Dank für die ausführlichen Berichte und die Fotos.
Du berichtest so anschaulich, dass man fast das Gefühl hat, dabei zu sein und Amankas Entwicklung mitzuerleben .

Ach, ich freu mich für Euch, Evi, daß es nicht so waaahnsinnig schwierig ist mit ihr.

Toll liebe Evi, wir freuen uns mit euch, das Amanka so tolle Fortschritte in der kurzen Zeit bei und durch euch, geschafft hat 3

Am vergangenen Wochenende waren Silvia und Nino mit Nohel zu Besuch. Das Wetter hat perfekt für einen gemeinsamen Hundespaziergang gepaßt:

Die Wandergruppe formiert sich. Rosl paßt altersbedingt:

Soll doch das junge Gemüse alleine rennen, da hat die alte Dame wenigstens alle Körbchen für sich alleine

„Hör auf, die Leine zu fressen, Nohel, die war teuer !!!“

Dressurakt mit mehreren Teilnehmern

Die Teilnehmer sind lustlos und auch die Zweibeiner zieht es zu Kaffee und Kuchen auf die Couch

Raubtierfütterung