Hallo ihr Lieben,
wir haben gestern einen langen Tag in der Klinik verbracht und waren erst abends wieder zuhause.
Dundika war wie immer super lieb und hat alles geduldig mitgemacht. Das Ergebnis ist nicht toll, aber immerhin hat sie keine Kehlkopflähmung, und darüber bin ich froh. Dundika hat eine Luftröhrenverengung dritten Grades, das heißt, ihre Luftröhre ist nicht offen und rund, sondern sieht aus, als würde man einen Schlauch zusammendrücken, so abgeflacht. Dadurch reibt das Gewebe öfters aneinander, z. B. bei Anstrengungen, oder wenn sie ihren Kopf hochhält, oder wenn man sie hebt. Es entsteht eine ständige Reizung, und die versucht sie wegzuhusten und röchelt dann. Und natürlich kommt nicht soviel Luft durch wie normal.
Von einer OP hat man abgeraten, weil die viele Risiken hat. Die Ärzte hoffen, dass ihr Allgemeinbefinden und die Luftnot sich weiter bessern, wenn sie Gewicht verliert. Das ist das Wichtigste für die Maus.
Außerdem soll sie inhalieren und uns immer ins Bad begleiten

eigentlich macht man Dinge, die auch bei Bronchitis usw angesagt sind. Wenn es schlimmer wird, kann man Medikamente geben, die die Atmung erleichtern und abschwellen.
Ich denke, wir machen weiter wie bisher, bauen Muskeln auf und Speck ab, inhalieren, machen uns schlau, was ihr noch helfen könnte. Und schauen, wie sie sich entwickelt


Dieser kleine Hund ist so goldig, dankbar und tapfer, da fällt es nicht schwer, sich zu kümmern. Vielen Dank für euer Daumendrücken
Falls noch jemand Hausmittel gegen gereizte Schleimhäute und Bronchien kennt, immer her damit
