Sam, Rüde, schwarz mit loh, 7 Jahre, kastriert
Verfasst: Mo 30. Mär 2015, 10:34
Sams Stärken und Schwächen
„Stärken“:
Agil, sportlich
Willensstark
Schnelle Auffassung (z.B. beim Clickern)
Im Haus ruhig, reagiert aber bellend oder knurrend auf Menschen und Tiere, die er durchs Fenster sehen kann
Bleibt ohne Probleme allein
Allesfresser (aber auch Holzstücke, Papier…)
Fährt Auto
„Schwächen“:
Jagdtrieb, kann nicht abgeleint werden, dann ist er erst einmal weg, kommt aber auch wieder zurück
Bellt Besuch an, fletscht dabei auch die Zähne
Muss daher – vor allem bei Kindern- aus dem Raum gebracht werden, Kinder gehen gar nicht !
Hat in den 3 Jahren Zeit mehrfach „gezwickt“ (Familie)
Lässt wenig Berührung zu (Kämmen, Bürsten, Trimmen nur mit Maulkorb und mit mind. 2 Personen möglich)
Tierarztbesuch ebenfalls mit Maulkorb bzw. getrennt von den anderen Hunden
Sam ist leider (!) kein Kuschelhund, auch wenn er so aussieht
Er akzeptiert – wenn überhaupt – nur eine Bezugsperson
Ressourcen- und Revierverteidigung (deutliches Knurren als Warnung bis zum Zupacken. Sam darf daher keine Kauknochen, Spielzeuge oder Ähnliches bekommen. Er hat auch schon frisch vergrabene Blumenzwiebeln zähnefletschend verteidigt.
Hundebegegnungen sind oft schwierig – „Leinenaggressivität“, verbellen, ohne Leine prescht er auf andere Hunde zu. Bei größeren wird er auf hündische Art zurechtgewiesen, bei kleineren oder gleich großen Hunden „testet“ Sam aus.
Dieses Verhalten hat dazu geführt, dass wir nach ca. 10 Monaten (März 2010 – Januar 2011) aus der Hundeschule hinauskomplimentiert wurden, da sich andere Hundebesitzer über das massive „Nach-vorne-gehen“ von Sam beschwert haben.
Danach haben wir mit einer Einzeltrainerin, die zu uns nach Hause gekommen ist, ca. 9 Monate zusammengearbeitet (Clicker-Training, ZOS, Zurechtweisen mit Wasserflasche, kurze Leine, Ignorieren usw.)
Da keine Kinder mehr im Haus sind, hielt die Trainerin Sam für weiterhin „tragbar“, sah aber auch die Gefahr, die von ihm ausgehen kann.
Doch leider sind Sams grundlegende „Macken“ geblieben. Nachdem er in einer für ihn nicht bedrohlichen Situation – er sollte aus dem Garten ins Haus kommen, da ich fort musste – nicht reagierte und ich mich ihm mit freundlich-klarer Ansprache näherte und ihn an der losen Leine packen wollte, hat er sofort zugebissen.
Es fällt uns nicht leicht, aber wir sehen uns nicht mehr in der Lage, Sam unter den gegebenen Umständen hier zu behalten.
Wir denken, eine hundeerfahrene Einzelperson wäre noch eine Option, um Sam mit seinem Verhalten gerecht zu werden. Allerdings zeigte Sam dieses Verhalten nicht von Beginn an, erst nach ca. 2 Monaten begann er, Rudelmitglieder, die er nicht akzeptierte (Tochter, deren Freund) anzuknurren und zähnefletschend in den Weg zu stellen. Es gibt Menschen, die wegen unseres Hundes nur noch ungern zu uns kommen.
Übrigens haben wir auch von tierärztlicher Seite mögliche Ursachen überprüfen lassen. So sind Sams Schilddrüsenwerte in Ordnung.
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„Stärken“:
Agil, sportlich
Willensstark
Schnelle Auffassung (z.B. beim Clickern)
Im Haus ruhig, reagiert aber bellend oder knurrend auf Menschen und Tiere, die er durchs Fenster sehen kann
Bleibt ohne Probleme allein
Allesfresser (aber auch Holzstücke, Papier…)
Fährt Auto
„Schwächen“:
Jagdtrieb, kann nicht abgeleint werden, dann ist er erst einmal weg, kommt aber auch wieder zurück
Bellt Besuch an, fletscht dabei auch die Zähne
Muss daher – vor allem bei Kindern- aus dem Raum gebracht werden, Kinder gehen gar nicht !
Hat in den 3 Jahren Zeit mehrfach „gezwickt“ (Familie)
Lässt wenig Berührung zu (Kämmen, Bürsten, Trimmen nur mit Maulkorb und mit mind. 2 Personen möglich)
Tierarztbesuch ebenfalls mit Maulkorb bzw. getrennt von den anderen Hunden
Sam ist leider (!) kein Kuschelhund, auch wenn er so aussieht
Er akzeptiert – wenn überhaupt – nur eine Bezugsperson
Ressourcen- und Revierverteidigung (deutliches Knurren als Warnung bis zum Zupacken. Sam darf daher keine Kauknochen, Spielzeuge oder Ähnliches bekommen. Er hat auch schon frisch vergrabene Blumenzwiebeln zähnefletschend verteidigt.
Hundebegegnungen sind oft schwierig – „Leinenaggressivität“, verbellen, ohne Leine prescht er auf andere Hunde zu. Bei größeren wird er auf hündische Art zurechtgewiesen, bei kleineren oder gleich großen Hunden „testet“ Sam aus.
Dieses Verhalten hat dazu geführt, dass wir nach ca. 10 Monaten (März 2010 – Januar 2011) aus der Hundeschule hinauskomplimentiert wurden, da sich andere Hundebesitzer über das massive „Nach-vorne-gehen“ von Sam beschwert haben.
Danach haben wir mit einer Einzeltrainerin, die zu uns nach Hause gekommen ist, ca. 9 Monate zusammengearbeitet (Clicker-Training, ZOS, Zurechtweisen mit Wasserflasche, kurze Leine, Ignorieren usw.)
Da keine Kinder mehr im Haus sind, hielt die Trainerin Sam für weiterhin „tragbar“, sah aber auch die Gefahr, die von ihm ausgehen kann.
Doch leider sind Sams grundlegende „Macken“ geblieben. Nachdem er in einer für ihn nicht bedrohlichen Situation – er sollte aus dem Garten ins Haus kommen, da ich fort musste – nicht reagierte und ich mich ihm mit freundlich-klarer Ansprache näherte und ihn an der losen Leine packen wollte, hat er sofort zugebissen.
Es fällt uns nicht leicht, aber wir sehen uns nicht mehr in der Lage, Sam unter den gegebenen Umständen hier zu behalten.
Wir denken, eine hundeerfahrene Einzelperson wäre noch eine Option, um Sam mit seinem Verhalten gerecht zu werden. Allerdings zeigte Sam dieses Verhalten nicht von Beginn an, erst nach ca. 2 Monaten begann er, Rudelmitglieder, die er nicht akzeptierte (Tochter, deren Freund) anzuknurren und zähnefletschend in den Weg zu stellen. Es gibt Menschen, die wegen unseres Hundes nur noch ungern zu uns kommen.
Übrigens haben wir auch von tierärztlicher Seite mögliche Ursachen überprüfen lassen. So sind Sams Schilddrüsenwerte in Ordnung.
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