Amanka, Hündin, braun, geb. Juli 12
Re: Amanka, Hündin, braun, geb. Juli 12
Deine Amanka ist so süß und versorgt sich selbst mit dem Essen.
Re: Amanka, Hündin, braun, geb. Juli 12
Kürbis....
na das ist ja auch mal was... sind schon putzig unsere Fellnasen mit ihren Essensvorlieben.... aber tolle Bilder!

Re: Amanka, Hündin, braun, geb. Juli 12
Liebe Evi, bitte beachte Folgendes:
Gefährliche Giftstoffe im Kürbis
Grundsätzlich stellt die Herbstspeise keine Gefahr für Hunde dar und kann ungewürzt sowohl roh als auch gedämpft angeboten werden. Beachten Sie jedoch, dass die Gewächse unter bestimmten Umständen giftige Cucurbitacine enthalten können. Diese Bitterstoffe sind bei Kürbissen aus dem Handel üblicherweise nicht vorhanden, können jedoch in Zierkürbissen und im eigenen Anbau vorkommen. Bei Exemplaren aus Ihrem Garten begünstigen die Verwendung von eigenen Kernen für den Anbau sowie ein anliegendes Beet von Zierkürbissen die Bildung dieser Stoffe. Bei Menschen führen Cucurbitacine häufig zu Erbrechen, Speichelfluss und Durchfall. Dasselbe gilt für unsere Lieblinge – hinzu kommt bei Hunden nach großen Mengen Kürbis die Gefahr eines Schocks, der tödlich enden kann.
Gefährliche Giftstoffe im Kürbis
Grundsätzlich stellt die Herbstspeise keine Gefahr für Hunde dar und kann ungewürzt sowohl roh als auch gedämpft angeboten werden. Beachten Sie jedoch, dass die Gewächse unter bestimmten Umständen giftige Cucurbitacine enthalten können. Diese Bitterstoffe sind bei Kürbissen aus dem Handel üblicherweise nicht vorhanden, können jedoch in Zierkürbissen und im eigenen Anbau vorkommen. Bei Exemplaren aus Ihrem Garten begünstigen die Verwendung von eigenen Kernen für den Anbau sowie ein anliegendes Beet von Zierkürbissen die Bildung dieser Stoffe. Bei Menschen führen Cucurbitacine häufig zu Erbrechen, Speichelfluss und Durchfall. Dasselbe gilt für unsere Lieblinge – hinzu kommt bei Hunden nach großen Mengen Kürbis die Gefahr eines Schocks, der tödlich enden kann.
Re: Amanka, Hündin, braun, geb. Juli 12
1 Jahr ist es nun her, daß die süße, dünne, verängstigte Amanka bei uns eingezogen ist....

Uns Menschen fand sie zum Fürchten und war heilfroh, daß da noch andere Hunde waren

Mit Shelley hat sie sich sofort verstanden, die zwei sind von Anfang an aneinander geklebt wie die Kletten

Aber auch Rosl war für Amanka eine starke, wichtige Integrationshelferin – Amanka hat immer ihre Nähe gesucht (was Rosali eigentlich nicht so gern gehabt, in Amankas Fall aber erstaunlicherweise toleriert hat)

Anfänglich wollte Amanka das sichere Körbchen nicht mal zu fressen verlassen

.... dabei war sie so spindeldürr, als sie kam

Und die Treppe mußte man sie Stufe für Stufe hinauf locken

Trotz dieser enormen Furcht vor der großen weiten Welt und allen Menschen, die ihr in die Nähe kamen, zeigte sie schon früh eine ganz wesentliche Charaktereigenschaft – Amanka klaut wie ein Rabe....

..... und schreckt dabei vor NICHTS zurück (zu diesem Thema komme ich noch einmal gesondert zurück) – Baguette, Melonen-Schinken-Häppchen, Nußbrot, Bananen in der Schale, Katzenkacke, roher Kürbis (ich pass auf, danke für den Hinweis, Noisette
), Faschingskrapfen, Maronentörtchen, Grabkerzen(-wachs), Meisenkugeln, nichts ist vor ihr sicher...

Auch mit der Familienkatze hatte sie nie ein Problem, sie ist in diese Familie „geschlüpft“ wie in einen Handschuh, der vom ersten Tag an perfekt gepaßt hat.

Als das Rosl gestorben ist, sind Shelley und Amanka noch näher zusammen gerückt. Amanka ist noch immer ängstlich und reagiert auf die merkwürdigsten Situationen panisch (wenn mein Mann den Nagelzwicker zur Hand nimmt, oder ein Schneidbrett in der Küche – bei dessen Anblick ist sie unter die Küchenbank gekrochen und hat sich eingenäßt vor Angst)... aber langsam wird es besser und besser. Ich hoffe, daß sie eines Tages ihre Ängste verliert und sich nur an ihrem glücklichen Leben erfreuen kann, das sie jetzt führt.
Ein paar Eindrücke von Amankas erstem Jahr bei uns schließe ich unkommentiert an – es war ein schönes, lustiges Jahr, das Manki (von „monkey“ – wegen dieses Bildes, auf dem sie wie ein kleines Äffchen aussieht
):

.... ist ein entzückender kleiner Clown, der uns mit seiner fröhlichen Art und ihrer unbändigen Lebensfreude oft zum Lachen bringt. Ich hoffe, sie bleibt noch ganz lange bei uns und genießt es so, wie wir es mit ihr genießen.

Uns Menschen fand sie zum Fürchten und war heilfroh, daß da noch andere Hunde waren

Mit Shelley hat sie sich sofort verstanden, die zwei sind von Anfang an aneinander geklebt wie die Kletten

Aber auch Rosl war für Amanka eine starke, wichtige Integrationshelferin – Amanka hat immer ihre Nähe gesucht (was Rosali eigentlich nicht so gern gehabt, in Amankas Fall aber erstaunlicherweise toleriert hat)

Anfänglich wollte Amanka das sichere Körbchen nicht mal zu fressen verlassen

.... dabei war sie so spindeldürr, als sie kam

Und die Treppe mußte man sie Stufe für Stufe hinauf locken

Trotz dieser enormen Furcht vor der großen weiten Welt und allen Menschen, die ihr in die Nähe kamen, zeigte sie schon früh eine ganz wesentliche Charaktereigenschaft – Amanka klaut wie ein Rabe....

..... und schreckt dabei vor NICHTS zurück (zu diesem Thema komme ich noch einmal gesondert zurück) – Baguette, Melonen-Schinken-Häppchen, Nußbrot, Bananen in der Schale, Katzenkacke, roher Kürbis (ich pass auf, danke für den Hinweis, Noisette


Auch mit der Familienkatze hatte sie nie ein Problem, sie ist in diese Familie „geschlüpft“ wie in einen Handschuh, der vom ersten Tag an perfekt gepaßt hat.

Als das Rosl gestorben ist, sind Shelley und Amanka noch näher zusammen gerückt. Amanka ist noch immer ängstlich und reagiert auf die merkwürdigsten Situationen panisch (wenn mein Mann den Nagelzwicker zur Hand nimmt, oder ein Schneidbrett in der Küche – bei dessen Anblick ist sie unter die Küchenbank gekrochen und hat sich eingenäßt vor Angst)... aber langsam wird es besser und besser. Ich hoffe, daß sie eines Tages ihre Ängste verliert und sich nur an ihrem glücklichen Leben erfreuen kann, das sie jetzt führt.
Ein paar Eindrücke von Amankas erstem Jahr bei uns schließe ich unkommentiert an – es war ein schönes, lustiges Jahr, das Manki (von „monkey“ – wegen dieses Bildes, auf dem sie wie ein kleines Äffchen aussieht


.... ist ein entzückender kleiner Clown, der uns mit seiner fröhlichen Art und ihrer unbändigen Lebensfreude oft zum Lachen bringt. Ich hoffe, sie bleibt noch ganz lange bei uns und genießt es so, wie wir es mit ihr genießen.
Re: Amanka, Hündin, braun, geb. Juli 12
Die diebische Elster hätte nirgendwo besser hin gepasst als in Eure Familie, sie und Shelley sind wie zwei siamesische Zwillinge und es ist herrlich mit anzusehen wie sie aneinander kleben. Ich denke Amanka wird Euch noch so manche Überraschung bereiten, sie ist ja sehr erfinderisch in Sachen " Klauen " und bestimmt kommt keine Langeweile mehr bei Euch auf liebe Evi.
Wir wünschen Euch noch viele schöne gemeinsame und lustige Jahre zusammen damit Ihr noch ganz oft Jahrtage feiern könnt ( aber bitte ohne Großration Schmerztabletten ).


Wir wünschen Euch noch viele schöne gemeinsame und lustige Jahre zusammen damit Ihr noch ganz oft Jahrtage feiern könnt ( aber bitte ohne Großration Schmerztabletten ).

Re: Amanka, Hündin, braun, geb. Juli 12
Danke Evi für deinen liebevoll geschriebenen Bericht und schöne Bilder. Amanka ist so schön geworden und nicht so ängstlich wie am Anfang. Ich konnte sie problemlos streicheln. Mit Shelley sind sie ein Traumpaar. Sie gehen sogar synchron.
Ich bin sicher bald wird Amanka ihre Ängste verlieren.
Ich bin sicher bald wird Amanka ihre Ängste verlieren.
Re: Amanka, Hündin, braun, geb. Juli 12
Tja, allerdings - das ist die Geschichte zum Thema "Diebsgesindel", die ich vorhin angedeutet hatte:Christine hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 15:01 ... sie ist ja sehr erfinderisch in Sachen " Klauen " und bestimmt kommt keine Langeweile mehr bei Euch auf liebe Evi.![]()
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Am Freitag sprang Amanka von der Couch und humpelte fortan vorne rechts. Wir also am Samstag zur Landtierärztin, Muskel- oder Sehnenzerrung: viel Ruhe, nicht springen, nicht rennen, keine Treppen steigen, und Schmerztabletten für 10 Tage bekamen wir mit. Unterwegs nach Hause bin ich noch rasch in den Supermarkt, Milch und Brot holen. SEHR rasch, denn um 11:30 begann die Übertragung der Herrenabfahrt aus Kitzbühel, die ich unbedingt sehen wollte. Und wir waren auch rechtzeitig daheim dafür

Am Nachmittag war ich dann, wie mir geheißen, eine KLEINE, laaaaaaaangsame Runde mit den Hunden spazieren und wollte danach die Tabletten für den nächsten Tag aus der Tasche holen - aber da waren sie nicht. Ich leerte die Handtasche aus, suchte in meinen Jackentaschen, beschuldigte meinen Mann, sie verlegt zu haben, wühlte auch in seinen Jackentaschen. Keine Tabletten. Ich rief die Tierärztin an (an einem Samstag um 17:30), wahrscheinlich hatte ich sie in der Ordination liegen lassen. Fehlanzeige. Die Schmerztabletten für 10 Tage waren wie vom Erdboden verschluckt. Mein Mann schaute im Auto nach - wieso sollten sie dort denn sein? Die waren in meiner Handtasche.... tja, WAREN. Mein Mann kam mit dem leeren, zerfetzten Papiertütchen zurück, das er im Auto unter dem Sitz gefunden hatte. In Panik lief ich zum Auto und suchte die Tabletten - aber die waren nicht vom Erdboden verschluckt, sondern von Amanka, der diebischen Elster. Feinsäuberlich aus den Blistern raus gefressen. ALLE !!! Die Schmerztabletten für ZEHN TAGE !!! Ich hab sofort die Tierärztin angerufen, daß wir Amankas Magen auspumpen müssen, sie hat eine Überdosis Schmerztabletten intus. Aber die Tierärztin konnte mich beruhigen, "da passiert nichts". Eventuell könnte sie blutig erbrechen oder Dünnpfiff haben, aber ansonsten kann nichts sein.
Unglaublich, oder ??? Ich verwahre doch eh schon alles Essbare - und Nicht-Essbare (sogar Grabkerzen hat sie mir einmal im Auto zerlegt, den Docht abgebissen und das Wachs rausgefressen


Was für ein verrückter Hund

