Danke!3Cocker hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 19:57 Ne, echt, Du hast ein Händchen für Tiere. Ein prachtvoller Kater!
Mal sehen. Er geht auf jeden Fall nicht zurück ins Tierheim. Offiziell soll er vermittelt werden. So verkaufe ich es jedenfalls meinem MannZuckergoscherl hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 21:01 Die zwei verstehen sich gut. Bleibt der Kater bei euch oder wird er vermittelt?

Ich würde es halt nicht ertragen, wenn er durch einen Umzug wieder krank wird. Dafür haben wir nicht monatelang um sein Leben gekämpft. Anderseits haben wir schon genug Tiere ( 2 Hunde, 3 eigene Katzen, 3 Hühner, 11 Meerschweinchen). Und da ist mein Mann halt die Stimme der Vernunft.
Zur Erklärung: Jussi hatte FIP. Eine Erkrankung, die bis vor kurzem noch 100% tödlich und unbehandelbar war. Mittlerweile gibt es ein Medikament, welches allerdings nicht in Deutschland zugelassen und nur auf nicht ganz legalem Weg zu erhalten ist. Dieses Mittel ist vergleichbar mit Remdesivir, einem Ebola-Medikament, welches auch gegen Corona-Viren gute Ergebnisse erzielt. FIP wird nämlich durch ein mutiertes Felines Corona-Virus verursacht. Die Behandlung dauert mindestens 84 Tage, in Jussis Fall sogar 100. Nach 3 Monaten könnte es einen Rückfall geben oder das Tier gilt offiziell als geheilt. Die Behandlung hat mehrere Tausend Euronen gekostet und konnte nur dank Spenden gestemmt werden.
Jedenfalls wird es so sein, dass Jussi mit dem Hintergrund nicht leicht vermittelbar sein wird, wenn überhaupt. Also darf er so lange wie nötig als Dauerpflegestelle bei uns bleiben

Jussi und Yuna lieben sich sehr. Auch Jussi und mein Kater Bärchen. Nur meine alte Omi-Mieze Moni findet den Jungspund doof.