

Hallo, Frau Tölle-Köhlert,
länger haben wir uns nicht bei Ihnen gemeldet. Das muss unbedingt
nachgeholt werden!
Szöpi ist inzwischen 14 Jahre alt, und seine Behinderungen machen ihm
immer mehr zu schaffen. Hören kann er schon lange nicht mehr, und die
Sehfähigkeit auf seinem zweiten Auge hat auch ganz erheblich abgenom-
men. Wenn er mal etwas schneller unterwegs ist, kommt es häufig vor,
dass er vor Möbel oder draußen vor herumliegende Äste oder ähnliches
läuft. Um mit ihm in Kontakt zu treten, bleibt nur, ihn anzufassen bzw. zu
streicheln. Dann geht das kleine Stummelschwänzchen, und er freut
sich sehr. Vom Kuscheln hält unser Junge nichts.
Und wenn er uns in der Nähe weiß, genießt er den Aufenthalt im Garten -
- statt unterm auch mal im Sonnenschirm!
Unsere Spaziergänge werden immer kürzer, da Szöpi recht bald müde ist.
Sicher, wir Zweibeiner sind mit Szöpi auch älter geworden, aber wir würden gern das ein oder andere mal eine größere Runde laufen.
So haben wir jetzt einen Hundebuggy angeschafft, groß genug, dass unser Freund der Länge nach darin Platz hat.
Zu unserer Überraschung und Freude hat Szöpi seinen Vorteil wohl sofort erkannt und es sich schon nach wenigen Metern darin gemütlich gemacht.
Und der schiebende Zweibeiner hat ja auch einen Vorteil: der Wagen ist ihm etwas Stütze.
Wir hoffen, dass nicht so bald andere Gebrechen oder Krankheiten hinzu
kommen und wir unsern Ungarnjungen noch eine gute Weile verwöhnen dürfen.
Wir melden uns mal wieder.
Wir wünschen Ihnen alles Gute und dass es auch bald mal wieder einige Fellnasen in der Vermittlung gibt.
Wir verfolgen den Auftritt von Cosenot im Internet.
Viele Grüße aus Castrop-Rauxel.
H. und U. mit Ihrem Ex-Pflegi Szöpi