Ja Ariane, Du hast recht, später erinnert man sich nicht mehr wöchentlich. Ich denke auch immer noch an meine Bonny & Tommy regelmäßig und nun ist Basti leider auch mit dabei. Was würde ich drum geben, wenn er noch hier wäre und mich beobachten würde.
Wir werden in nächster Zeit öfter Basti auf dem Friedhof besuchen und direkt in seiner Nähe Picknick machen. Dann sind wir ihm näher. Vielleicht beobachtet er uns ja von oben.
Sebastian, Rüde, rot, ca.
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Heike
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cockerclaudi
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beethoven
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beethoven
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marieluise
Ich weine immer noch viel um meinen Basti. Es stimmt mich sehr traurig, daß er nur 13 Monate bei uns hatte. Ich hätte ihn noch so gerne bei uns und hätte ihm so gerne noch so viele schöne Gegenden gezeigt, wenn man auch nur noch ganz kurze Strecken mit ihm gehen konnte. Aber immerhin hätte er sich in der Natur noch etwas bewegen und schnuppern könnten. Ich vermisse ihn immer noch sehr und ich wünschte, ich könnte alles rückgängig machen und er würde noch um mich herum laufen.
Wir haben zwar inzwischen eine Hündin aufgenommen, die ein Trennungshund ist und sonst im Tierheim gelandet wäre, weil das Herrchen die Hündin nicht mehr behalten konnte. Sie lenkt mich zwar teilweise ab, aber meine Gedanken hängen ständig bei Basti.
Ich vermisse auch immer noch meine Bonny & Tommy sehr. Aber um die beiden trauere ich ganz anders. Sie hatten ein schönes, behütetes Leben bei uns von Anfang an, also als Welpe bis zum letzten Tag. An die beiden verknüpfe ich schöne Erinnerungen und wir lachen manchmal noch über die schönen Momente. Bei Basti war das ganz anders. Er war vom ersten Tag an als er zu uns kam ein Sorgenkind. Er hatte Schmerzen, konnte nicht richtig laufen, weil er vorne links immer einknickte und dann auf sein Kinn fiel. Das hat mir alles in der Seele sehr weh getan und tut es auch heute noch. Dann seine ständigen Durchfälle, sein trauriger Blick dann. Wir denken an ihn nur mit Wehmut und Trauer, weil man ihm leider nicht richtig helfen konnte. Das belastet mich sehr, ebenfalls meinen Mann. Er kommt auch über Basti noch nicht hinweg. Obwohl die Hündin, die wir jetzt haben, total auf ihn fixiert ist und ihm auf Schritt und Tritt hinterher läuft, vermißt er auch seinen Basti. Basti war ein armer süßer kleiner Kerl, der so mißtrauisch anfangs war und lange brauchte, bis er endlich Vertrauen zu uns gewonnen hatte. Obwohl er bis zum letzten Tag kein Trimmen und Kämmen duldete. Ich weiß nicht, was er da erlebt hat, jedenfalls muß er damit ganz schlechte Erinnerungen gehabt haben. Ich befürchte auch, daß er viel geschlagen worden ist, denn wenn wir schon einmal in der Küche die Fliegenklatsche benutzen mußten, weil wir wieder Fliegen in der Küche hatten, rastete er völlig aus und geriet in Panik. Auch hatte er draußen immer Angst, wenn uns Leute mit Stöcken entgegen kamen. Obwohl er ansonsten zu Fremden eigentlich zurückhaltend, aber nie böse war. Er hat sich dann immer ganz fest an uns geschmiegt und Halt gesucht.
Auch wenn wir Besuch bekamen, hatte Basti Streß. Das mochte er gar nicht. Deshalb haben wir den Kontakt zu Bekannten sehr eingeschränkt, damit Basti Ruhe hatte. Unser ganzes Leben war auf ihn und seinen Bedürfnissen abgestimmt. Basti ich wünsche, ich hätte mehr für Dich tun können. Es macht mich sehr traurig.
RIP mein süßer Bube, ich bzw. wir vermissen Dich sehr.Du hast das alles nicht verdient, was Du an schlimmen Dingen erlebt hast. Aber das hat kein Hund!!!
Ich bin sicher, daß er bei Judith eine schöne Zeit hatte, aber die Zeit vorher muß schlimm gewesen sein. Armer Bube.
Traurige Grüße
Marieluise
Wir haben zwar inzwischen eine Hündin aufgenommen, die ein Trennungshund ist und sonst im Tierheim gelandet wäre, weil das Herrchen die Hündin nicht mehr behalten konnte. Sie lenkt mich zwar teilweise ab, aber meine Gedanken hängen ständig bei Basti.
Ich vermisse auch immer noch meine Bonny & Tommy sehr. Aber um die beiden trauere ich ganz anders. Sie hatten ein schönes, behütetes Leben bei uns von Anfang an, also als Welpe bis zum letzten Tag. An die beiden verknüpfe ich schöne Erinnerungen und wir lachen manchmal noch über die schönen Momente. Bei Basti war das ganz anders. Er war vom ersten Tag an als er zu uns kam ein Sorgenkind. Er hatte Schmerzen, konnte nicht richtig laufen, weil er vorne links immer einknickte und dann auf sein Kinn fiel. Das hat mir alles in der Seele sehr weh getan und tut es auch heute noch. Dann seine ständigen Durchfälle, sein trauriger Blick dann. Wir denken an ihn nur mit Wehmut und Trauer, weil man ihm leider nicht richtig helfen konnte. Das belastet mich sehr, ebenfalls meinen Mann. Er kommt auch über Basti noch nicht hinweg. Obwohl die Hündin, die wir jetzt haben, total auf ihn fixiert ist und ihm auf Schritt und Tritt hinterher läuft, vermißt er auch seinen Basti. Basti war ein armer süßer kleiner Kerl, der so mißtrauisch anfangs war und lange brauchte, bis er endlich Vertrauen zu uns gewonnen hatte. Obwohl er bis zum letzten Tag kein Trimmen und Kämmen duldete. Ich weiß nicht, was er da erlebt hat, jedenfalls muß er damit ganz schlechte Erinnerungen gehabt haben. Ich befürchte auch, daß er viel geschlagen worden ist, denn wenn wir schon einmal in der Küche die Fliegenklatsche benutzen mußten, weil wir wieder Fliegen in der Küche hatten, rastete er völlig aus und geriet in Panik. Auch hatte er draußen immer Angst, wenn uns Leute mit Stöcken entgegen kamen. Obwohl er ansonsten zu Fremden eigentlich zurückhaltend, aber nie böse war. Er hat sich dann immer ganz fest an uns geschmiegt und Halt gesucht.
Auch wenn wir Besuch bekamen, hatte Basti Streß. Das mochte er gar nicht. Deshalb haben wir den Kontakt zu Bekannten sehr eingeschränkt, damit Basti Ruhe hatte. Unser ganzes Leben war auf ihn und seinen Bedürfnissen abgestimmt. Basti ich wünsche, ich hätte mehr für Dich tun können. Es macht mich sehr traurig.
RIP mein süßer Bube, ich bzw. wir vermissen Dich sehr.Du hast das alles nicht verdient, was Du an schlimmen Dingen erlebt hast. Aber das hat kein Hund!!!
Ich bin sicher, daß er bei Judith eine schöne Zeit hatte, aber die Zeit vorher muß schlimm gewesen sein. Armer Bube.
Traurige Grüße
Marieluise
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Zuckergoscherl
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marieluise
Ja das mag sein, aber ich weiß im Augenblick nicht, ob es die richtige Entscheidung war. Ich leide und trauere noch sehr um Basti.Zuckergoscherl hat geschrieben:Ich drücke dich aus der Ferne. Basti hat euch diese kleine arme Seele zu euch geschickt. Jetzt habt ihr eine Verantwortung.
Die Hündin ist sehr selbstbewußt und draußen leider eine kleine "Wildsau". Sie mag keine Jogger, keine Radfahrer und auch oft keine Hunde, vor allem keine größeren Hunde. Da keift sie nur herum. Das ist schon eine ganz schöne Herausforderung. Dazu hat sie viel Kraft, weil sie sehr groß ist. Sie hat ein stattliches Gewicht von 20 kg, hat allerdings auch eine Größe von 44 cm. Sie ist auch erst 2 1/2 Jahre alt und sehr lebhaft.
Ich weiß nicht, ob die Entscheidung so gut war letztendlich. Sie tat mir leid. Sie ist von einer Bekannten und da bin ich schwach geworden. Ich bin ja leider so ein großer Tierliebhaber und liebe vor allem die Cocker über alles. Aber da meine Trauer immer noch so groß ist, war es vielleicht doch nicht die richtige Entscheidung.
Wir fahren regelmäßig zu Bastis Grab und nehmen auch unsere Hündin mit. Als wir das erste Mal mit ihr dort waren, wollte sie Basti ausbuddeln. Da habe ich natürlich unheimlich geweint. Sie hat ihn anscheinend gerochen. Basti mein Seelenhund, nun hast Du zwar keine Schmerzen mehr, aber Frauchen hat seelische Schmerzen und weint viel um Dich.
Traurige Grüße
Marieluise
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Martina
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Ach, Marieluise, lass Dich mal umarmen - oder wie in der letzten Woche jemand zu mir sagte, als er meine Hilflosigkeit und Verzweiflung (hat in dem Fall weder mit mir persönlich noch mit unseren Hunden zu tun) gespürt hat: "Jetzt setzen Sie sich erst einmal hin, atmen tief durch und trinken eine Tasse Kaffee!"
Ich kann Dich verstehen, irgendwie ist man hin- und hergerissen zwischen seiner Wut auf das Schicksal und seiner Trauer auf der einen Seite und dem Gefühl, dass man auch einem neuen Hund die Chance gegeben muss, mit ihm zu einem Team zusammenzuwachsen, selbst wenn es ein Hund ist, dem das Herz und die Seele nicht auf den ersten Moment zufliegt. Und wünsche Deinem Mann und Dir, dass das Teamwerden mit Eurer Hündin Euch gelingen mag. Habt Ihr mal überlegt, ob sie die Selbstbewusste nur spielt und in ihr unbekannten Situationen eher unsicher ist?
Ich kann Dich verstehen, irgendwie ist man hin- und hergerissen zwischen seiner Wut auf das Schicksal und seiner Trauer auf der einen Seite und dem Gefühl, dass man auch einem neuen Hund die Chance gegeben muss, mit ihm zu einem Team zusammenzuwachsen, selbst wenn es ein Hund ist, dem das Herz und die Seele nicht auf den ersten Moment zufliegt. Und wünsche Deinem Mann und Dir, dass das Teamwerden mit Eurer Hündin Euch gelingen mag. Habt Ihr mal überlegt, ob sie die Selbstbewusste nur spielt und in ihr unbekannten Situationen eher unsicher ist?
mit freundlichen Grüßen
Martina
Was frommte mir eigner Wille?
Martina
Was frommte mir eigner Wille?